Berufsunfähigkeit – das unterschätzte Risiko
15. August 2017 |
Laut einer Umfrage der Smith School der Universität Oxford* glaubt über die Hälfte der Befragten, dass das Risiko, berufs- oder erwerbsunfähig zu werden, bei unter 20 Prozent liegt. Doch wie sieht die Realität aus?
Die Faktenlage sieht eindeutig anders aus:
- Aktuelle Angaben der Deutschen Rentenversicherung zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit für Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit in der Alterspanne 20 bis 50 Jahre bei Frauen bei rund 35 und bei Männern bei ca. 39 Prozent liegt.
- Falsch eingeschätzt wird auch die Höhe der Absicherung aus der staatlichen Rentenversicherung. Aktuell erhalten Rentenbezieher im Durchschnitt nur rund 702 EUR im Monat. Die meisten Psychologen haben aber gar keinen Anspruch, da sie selbstständig oder freiberuflich tätig sind.
- Auch aus berufsständischen Versorgungswerken z.B. der Psychotherapeuten ist keine ausreichende Absicherung gewährleistet, denn Leistungen werden erst dann fällig, wenn die berufliche Tätigkeit komplett aufgegeben wird. Dies muss aber nicht immer der Fall sein und ist wegen der Gefahren für den Erhalt des Kassensitzes auch nicht der Normalfall.
Die Umfrage machte auch deutlich, dass die eigenen finanziellen Mittel für die Sicherung des Lebensunterhaltes nicht ausreichen. Drei von fünf Befragten sagten aus, dass die Ersparnisse nicht eikennmal für die Abdeckung von sechs Monaten ausreichen.
Mehr Infos zur Studie lesen Sie in der Pressemitteilung der Zurich Gruppe Deutschland
Besorgniserregend ist, dass trotz der klaren Fakten laut Umfrage in Deutschland nur 17 Prozent eine Versicherung für den Fall von Berufs- und Erwerbsunfähigkeit haben. Damit liegt Deutschland im internationalen Vergleich auf dem letzten Platz.
Ein kleiner Lichtblick ist, dass immerhin mehr als 50 Prozent der Befragten sich vorstellen können, eine entsprechende Versicherung abzuschließen.
BDP-Mitglieder haben Zugriff auf leistungsstarke Lösungen
BDP-Mitglieder können für ihre eigene Absicherung auf mehrere leistungsfähige Versicherer über die Tochtergesellschaft Wirtschaftsdienst GmbH (WD) zugreifen. Der WD hat mit mehreren Gesellschaften Kollektivverträge verhandelt und spezielle Lösungen vereinbart.
Vorteile der darüber angebotenen Produkte liegen u.a. in
- Einstufung der Mitglieder in die besten Berufsgruppen bei den Anbietern,
- Preisvorteile durch Kollektivverträge und
- Vereinfachungen bei der Risikoprüfung.
Grundsätzlich wurden nur Versicherer ausgewählt, die im Segment BU-Absicherung über eine hohe Kompetenz bei der Antrags- und Leistungsfallbearbeitung verfügen. Auch die den Produkten zu Grunde liegenden Bedingungen werden in Ratings immer wieder sehr positiv bewertet.
Beratung durch WD-Experten – Benefit der BDP-Mitgliedschaft
Gerade die Absicherung der Arbeitskraft ist eine komplexes Versicherungsthema. Der kompetenten Beratung kommt hier ein besonderer Stellenwert zu.
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* Quelle: Presseinformation Zurich Gruppe Deutschland, 28.06.2016